So richtest du Stimmungsbeleuchtung für einen gemütlichen Abend ein
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Stimmungsbeleuchtung dreht sich nicht um helles Licht, sondern um Ebenen, Wärme und subtile Akzente. Mit den richtigen Lichtquellen und einer klugen Platzierung schaffst du in jedem Raum eine entspannte, gemütliche Abendatmosphäre.
Nach einem anstrengenden Tag möchte man in einen Raum heimkommen, der Ruhe vermittelt. Helles Deckenlicht ist dann das Letzte, was man möchte. Stimmungsbeleuchtung ist der Schlüssel zu einem gemütlichen, weichen und warmen Interieur. Sie sorgt für Entspannung, lädt zum Verweilen ein und macht ein Zuhause sofort behaglicher.
Dennoch beschränkt sich Stimmungsbeleuchtung oft auf eine kleine Tischlampe, obwohl das eigentliche Geheimnis in der Kombination liegt.
Arbeite mit mehreren Lichtpunkten
Eine einzige Lichtquelle kann keinen gemütlichen Raum schaffen. Verteile deshalb mehrere kleine Lichtpunkte im Raum:
Tischlampen auf Sideboards oder Couchtischen
Wandleuchten mit weichem Licht
Eine Stehlampe in einer dunklen Ecke
Indirekte LED-Streifen entlang von Möbeln oder Wänden
Je mehr Variation, desto tiefer und wärmer wirkt der Raum.
Wähle warmweißes Licht
Die Farbtemperatur bestimmt zu einem großen Teil die Atmosphäre. Für einen gemütlichen Abend ist 2700K ideal. Das Licht wirkt weich und natürlich, ähnlich wie Kerzenlicht. Filament-LED-Lampen sind dafür eine schöne Wahl, da sie eine warme Ausstrahlung haben.
Indirektes Licht als Stimmungsgeber
Licht, das an Wand oder Decke reflektiert, wirkt ruhiger als direktes Licht. Beispiele:
Wandleuchten, die nach oben strahlen
LED-Profile hinter einem TV-Möbel
Licht in einer Nische oder Wandvitrine
Indirektes Licht vermindert harte Schatten und verleiht einen luxuriösen Look.
Dimmen gibt Kontrolle
Mit dimmbarer LED-Beleuchtung bestimmst du selbst die Stimmung. Beim Essen darf es etwas heller sein, danach möchte man weicheres Licht für einen Filmabend. Mit Dimmer oder smarter Steuerung wechselst du schnell.
Vermeide kühles Licht und starke Kontraste
Kühles Licht (4000K+) wirkt sachlich und energiegeladen und ist weniger geeignet für eine gemütliche Atmosphäre. Große Kontraste — zum Beispiel ein sehr heller Spot in einem dunklen Raum — wirken ebenfalls unruhig. Achte auf eine gleichmäßige, weiche Verteilung.
Stimmungsbeleuchtung bedeutet also nicht viel Licht, sondern das richtige Licht. Mit mehreren Lichtschichten, warmen Tönen und indirekten Akzenten wird jeder Abend gemütlicher.
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